Wie definiere ich meine Zielgruppe? – Zielgruppenanalyse

Wie definiere ich meine Zielgruppe? – Zielgruppenanalyse

Die richtige Zielgruppe zu finden ist sowohl für etablierte Unternehmen als auch für Existenzgründer von besonders großer Bedeutung. Schließlich geht es darum herauszufinden, an wen man wie die eigene Dienstleistung oder die Produkte in Zukunft erfolgreich verkaufen kann. Hat man beispielsweise eher eine Zielgruppe aus einkommensstarken oder -schwachen Schichten der Bevölkerung im Visier? Sind es vorrangig Männer oder Frauen, die ich mit meinem Unternehmen anspreche, Privatpersonen oder Geschäftsleute? Das alles ist ausschlaggebend für die Preisdefinition und die effektive Positionierung am Markt. Zudem ermöglicht eine sorgfältig durchgeführte Zielgruppenanalyse und -definition die zielgerichtete Ansprache der Konsumenten, was auf Dauer wiederum ein günstiges und effizientes Marketing zur Folge hat.

Wie definiere ich denn jetzt eigentlich meine Zielgruppe?

Um die Zielgruppe Ihres Unternehmens zu bestimmen, solltest du dich detailliert mit deinem Produkt/deiner Dienstleistung und den Menschen, die diese kaufen, auseinandersetzen.
Idealerweise weisst du am Ende deiner Analyse ganz genau, wer dein typischer Kunde ist.

Die folgenden Fragen helfen dir dabei, deine Zielgruppe genauer zu analysieren:

Anleitung zur Zielgruppenanalyse

  • Welche Zielgruppe will ich ansprechen?
  • Welches Problem hat meine Zielgruppe?
  • Welches Bedürfnis hat meine Zielgruppe?
  • Welche Wünsche hat meine Zielgruppe?
  • Welche Lösungen (Vorteile) kann ich dieser Zielgruppe anbieten (Kundennutzen)?

Frage dich außerdem:
Was bewegt die Kunden und welche Gründe treiben sie zum Kauf?
Ist es der (günstige) Preis, die herausragende Qualität Ihrer Produkte/Dienstleistung, ist es das spezielle Design, die Funktionalität oder eine ganz andere Eigenschaft?

Jetzt geht es darum, deine Zielgruppe anhand von soziodemografischen Daten näher einzugrenzen. Dazu zählen z. B.:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Beruf
  • Familienstand
  • Wohnort
  • Einkommen, Sprache
  • Konsum-/Kaufverhalten, persönliche Interessen, Vorlieben
  • Welche Partei wählt er/sie?
  • Wie ist das Mediennutzerverhalten?
  • Welche Einstellung hat Ihre Zielgruppe zu Ethik und Werten: Geld, Familie, Urlaub und gesellschaftlichen Werten?
  • Was für ein Typ ist er/sie? Eher zurückhaltend, sachlich und vorsichtig bei der Wahl von Produkten, oder eher spontan und emotional? Wonach sehnt sich unser Traumkunde und was sind seine/ ihre größten Probleme? Mit welchen Problemlösungen können wir ihn/ sie glücklich machen?

Sicherlich gibt es noch weitere Faktoren, die hier aufgelistet werden können, d. h. diese Liste ist nicht vollständig. Bedenken Sie immer, dass die Fragestellung zu Ihrer Zielgruppe so individuell ist wie Ihr Wunschkunde auch.

Weitere Vorgehensweise:

Nachdem du diese Eigenschaften Ihrer Zielgruppe detailliert aufgeschrieben haben, solltest du idealerweise in der Lage sein eine klarere Zielgruppendefinition vorzunehmen.

Bedenke dabei: Das Zusammentragen dieser Informationen ist nichts, was man „mal eben so nebenbei“ fertig stellt. Es kann und soll durchaus eine Weile in Anspruch nehmen, damit das Ergebnis dann umso genauer und treffender ist.

So lässt sich deine Zielgruppe Schritt für Schritt immer weiter eingrenzen, z. B. könnte ein mögliches Ergebnis sein, dass deine Zielgruppe durch folgende Kriterien gekennzeichnet ist:

  • Frauen
  • zwischen 25 und 35 Jahre
  • die über ein mittleres Einkommen verfügen
  • die sportbegeistert und körperbewusst sind, aber trotzdem ab und zu gerne etwas Gesundes, aber Süßes essen. etc.

Nutze die Zielgruppenanalyse, um deine  „Wunschkunden“ immer besser kennenzulernen. So sind Sie langfristig in der Lage, Ihre Marketingstrategie noch effizienter auszurichten.

Wenn du die Frage: „Weiß ich jetzt genau, wen ich ansprechen muss?“ positiv beantworten kannst, ist die Benennung der Zielgruppe fertig und korrekt.

Ansonsten stehe ich gerne bei deinen Fragen zur gemeinsamen näheren Zielgruppenfindung für eine kostenfreie Erstberatung zur Verfügung!

Vertrauen im Arbeitsleben und Arbeitswelt – unsere Vertrauenskultur

Vertrauen im Arbeitsleben und Arbeitswelt – unsere Vertrauenskultur

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. So wurde ich und fast alle meiner Generation im Arbeitsleben sozialisiert. Vertrauenskulturen sind der Gamechanger, wenn es um Transformation der Arbeitswelt geht.

Mission Vission

Wenn Du beispielsweise als Führungskraft mindestens einen guten Grund zum Vertrauen bietest, werden sich Deine Anvertrauten führen lassen. Andernfalls nicht. Deshalb gehört die Fähigkeit zu Vertrauen zu einer der zentralsten Führungsskills schlechthin.

Wer so aber nie sozialisiert worden ist, dem fällt es naturgemäß sehr schwer Vertrauen zu schenken. Alles beginnt bei der eigenen Biografie, den eigenen Prägungsmustern. Vertrauen ist ein Wert, der von Kindesbeinen an da war und erlernt wird. Was dann aber im Leben eines Kindes passiert, hängt davon ab, ob später im Berufsleben, in Führung stehend, Vertrauen mit guten Erfahrungen zu tun hatte oder nicht.

Jeder von uns hinterlässt seine Fingerabdrücke in der Arbeitswelt. Werden wir uns, vor allem wenn wir in Führung stehen, darüber bewusst und nutzen wir den Einfluss, den wir haben.

Wandlung und Veränderung gelingt nur, wenn unsere Arbeitswelt jeden Tag ein bisschen besser wird. Durch Werte- und Sinnorientierung.

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