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Nachhaltigkeit ist in der Bau- und Immobilienbranche kein neues Thema. Neu ist jedoch, dass der Fokus auf nachhaltige Kriterien nunmehr eingefordert wird. Ökologische Aspekte, Governance-Aspekte und gerade auch soziale Aspekte haben die Wahrnehmungsschwelle längst überschritten.

Dabei binden Immobilien nicht nur Kapital, sondern stehen auch für stabile Geldanlagen beziehungsweise Finanzprodukte, die geplant, gebaut, betrieben und gemanagt werden müssen. Menschen halten sich circa 80 Prozent ihrer Zeit in Gebäuden auf. Und Gebäude sind wiederum für 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs sowie für 30 Prozent CO2-Emmissionen verantwortlich.

Regulatorischer und gesellschaftlicher Druck fordern zusehends Engagement sowie Transparenz von Unternehmen über deren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Aus diesen Gründen stellen Immobilien eine besonders wichtige Assetklasse für die Transformation hin zur Klimaneutralität dar – egal, ob für Investoren, Bestandshalter, Projektentwickler oder für andere Marktakteure.

„objekt.iv“ ist eine von simon+savas entwickelte Methode, um die Nachhaltigkeit Ihrer Immobilien und Portfolios analysieren, erfassen, beurteilen und letztlich umsetzen zu können.

Auf Basis der von simon+savas entwickelte „objekt.iv“-Methode zeigen sie auf, wo sich Immobilien bzw. die Portfolios auf dem Pfad zu den Klimazielen befinden. Unternehmen der Immobilienwirtschaft wird dadurch ermöglicht, ihre Immobilien einer tiefergehenden Analyse zu unterziehen und im Hinblick auf CO2-Ziele zu optimieren.

Mit ihrem modularem Ansatz unterstützt simon+savasir Sie bei der Entwicklung einer nachhaltigen Gesamtlösung – individuell anpassbar an die spezifischen Gegebenheiten und Anforderungen Ihres Unternehmens.

Wofür steht ESG?

Die drei Buchstaben ESG stehen für „Environmental, Social, Governance“. Sie bezeichnen ein Wirtschaften, das neben dem ökonomischen Erfolg Verbesserungen in den Bereichen Umwelt (Environmental), Miteinander und Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) anstrebt. Bei Beachtung von ESG-Prinzipien entstehen Industrie- und Finanzprodukte am Markt, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.

WARUM IST ESG FÜR UNTERNEHMEN RELEVANT?

• Nachhaltigkeitskriterien werden zunehmend als unternehmerische Pflicht und nicht nur als Kür angesehen
• Stichwort Divestment: Investoren und Stakeholder bewerten Ihre Anlagen nach ESG-Kriterien. Werden diese erfüllt, bietet dies heute Chancen – eine Nicht-Erfüllung wird zukünftig zum finanziellen Risiko
• Ihre Kunden und Geschäftspartner erwarten Transparenz und Offenlegung, die Nachfrage nach echten umwelt- und sozialverträglichen Produkten steigt kontinuierlich an
• Gebäude und Infrastrukturen hinterlassen den größten ökologischen Fußabdruck. Aus Investorensicht sind Immobilien als langfristige Anlageklasse besonders stark dem Risiko eines hohen Vermögensverlustes ausgesetzt – und drohen, Stranded Assets zu werden
• Mittel- bis langfristig werden nachhaltige Geschäftsmodelle den Markt beherrschen, eine Nachhaltigkeitsstrategie mit klaren Zielsetzungen bringt entscheidende Wettbewerbsvorteile